Seit August 2023 bietet Stefan am zweiten Freitag des Monats eine Kurzwanderung von ca. 5 km an. Der Startpunkt der ersten Kurzwanderung am 11. August war das Hühnerfeld. Sie führte über den Breiteweg, den Töpferweg und die Kohlenstraße wieder zurück zum Hühnerfeld mit einer anschließenden Einkehr in der Rinderstall-Alm.
Die zweite Kurzwanderung am 9. September ging rund um den Fuchsküppel. Zum Abschluss ging's ins Eiscafé Renata.
Auf der dritten Kurzwanderung am 13. Oktober 2023 führte Stefan die zahlreichen Teilnehmenden vorbei am Staufenberg und dem Fuchsberg "halb um Wiershausen".
Blick auf den Staufenberg
Blick auf Wiershausen und Lippoldshausen
Blick von der Schutzhütte am Staufenberg auf Wiershausen und Lippoldshausen
An Wegesrand endeckten die Teilnehmenden diese auffälligen Pilze. Es handelt sich dabei um den sogenannten Schopf-Tintling, auch Spargelpilz, Porzellantintling oder Tintenpilz genannt. Es ist eine Pilzart aus der Familie der Champignonverwandten. Er ist in Europa heimisch, häufig und jung ein ausgezeichneter, wenngleich nicht sehr haltbarer Speisepilz, denn alte Exemplare zerfließen zu einer tintenartigen Flüssigkeit. [Wikipedia]
Gegen Ende der kleinen Rundwanderung führte die Route noch zum Hügelgrab und dem Schalenstein. Der Stein wurde nach seiner Ausgrabung an einen ebenfalls vorgeschichtlichen Grabhügel am Waldrand versetzt. Seine ursprüngliche Fundstelle lag ein Stück („400 Schritte“) südlich seines heutigen Standortes inmitten eines Feldes unterhalb der Ackeroberfläche, wo er 1952 ausgegraben wurde. Als Schalensteine, Näpfchensteine oder Schälchensteine, im Volksmund oft Opferstein und ähnlich genannt, werden in der Regel unverlagerte und ansonsten unbearbeitete Steine genannt, die vermeintlich artifizielle napfförmige Vertiefungen aufweisen. Schalensteine sind weit verbreitet. [Wikipedia]
Diese Kurzwanderung hatte eine Länge von 5,5 km mit 100 Höhenmetern und einer Gehzeit von knapp 2 Stunden.